Bei den Somatoformen Störungen wirkt sich eine psychische Erkrankung in körperlichen Symptomen aus. Die Patienten haben häufig zahlreiche Arztbesuche hinter sich, die ohne Diagnose bleiben. Eine bekanntere Bezeichnung für somatoforme Störungen ist der Begriff psychosomatische Erkrankungen. Am häufigsten ist die Somatisierungsstörung, die durch häufig wechselnde Symptome wie Schmerzen, Übelkeit, Blähungen, Atemnot usw. gekennzeichnet ist.
Zu den somatoformen Störungen gehört auch die hypochondrische Störung, die durch eine besondere Aufmerksamkeit gegenüber verschiedenen körperlichen Vorgängen und damit verbundenen ausgeprägten Krankheitsängsten charakterisiert ist.