Menschen die an einer schizophrenen Psychose leiden, erleben im akuten Stadium ihre Umwelt aufgrund ihrer Erkrankung verändert. Hierzu gehört zum Beispiel das „Stimmen hören“, „sich verfolgt fühlen“ oder das Gefühl, andere Menschen lachen über einen oder können die eigenen Gedanken beeinflussen oder lesen. Die Hauptsäule der Behandlung ist bei schizophrenen Psychosen sicherlich die medikamentöse Therapie. Die Verhaltenstherapie kann aber einen Beitrag leisten bei der Distanzierung von verbleibenden psychotischen Symptomen sowie bei der Bewältigung der durch die Erkrankung entstehenden Probleme im Alltag. Häufig sind schizophrene Psychosen auch mit depressiven Symptomen verbunden, die ebenfalls gut einer verhaltenstherapeutischen Behandlung zugänglich sind.